Beweissicherung

Vor der Durchführung umfangreicher Baumaßnahmen ist eine Inaugenscheinnahme und Dokumentation des baulichen Zustands der bestehenden Nachbarbauwerke sinnvoll. Bei der Beweissicherung werden sichtbare Schäden fotografisch dokumentiert und wenn erforderlich mit Gipsmarken oder Rissmonitoren während der Bauzeit beobachtet.

Nach Abschluss der Baumaßnahme lassen sich eventuelle Veränderungen (Schäden) an den Nachbargebäuden dem Verursacher zuordenen. Durch eine derartige Beweissicherung können ungerechtfertige Schadenersatzforderungen vermieden werden.
Durch die Beweissicherung an diversen Großprojekten, unter anderem beim Neubau der Weserschleuse in Minden und des Baus der A30 (Nordumgehung Bad Oeynhausen) liegen in unserem Büro einschlägige Erfahrungen vor. Erschütterungsmessungen werden in Zusammenarbeit mit Partnerbüros abgewickelt.